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Der Leopoldorden des Fürstentums
Lippe-Detmold |
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Leopoldorden |
Statuten des Leopoldordens
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Download der Originalstatuten des Leopoldordens in der Fassung bis 30. Mai 1910 |
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Statuten des Leopoldorden
mit allen Änderungen vom 24. Juli 1906 bis 30. Mai 1916 |
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* Vielen Dank für die Bereitstellung und Vorarbeit geht an den Webmaster von www.ordensmuseum.de | |||||
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Wir Leopold Julius Bernhard Adalbert Otto Karl Gustav, von Gottes Gnaden regierender Fürst zur Lippe, Edler Herr und Graf zu Biesterfeld, Graf zu Schwalenberg und Sternberg etc. etc., §1. §2. §3. §4. §5. §6. §7. Gegeben Schieder am 24. Juli 1906. (L S.) Leopold. Fürst zur Lippe. Frhr. von Gevekot. |
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Wir Leopold, von Gottes Gnaden regierender Fürst zur Lippe, Edler Herr und Graf zu Biesterfeld, Graf zu Schwalenberg und Sternberg etc. etc., I. §1. Leopold-Orden. Die Verleihung dieses Ordens erfolgt aus freier Höchster Entschließung an solche Personen, welche sich durch rühmliche Einzelhandlungen oder besondere Leistungen bei einem außerordentlichen Anlasse um Uns oder Unser Land verdient gemacht haben. §3. Wir fügen Unserem Leopold-Orden ein Kreuz sowie eine silberne und bronzene Medaille hinzu und bestimmen folgendes: 1. Das Kreuz zum Leopold-Orden besteht in einem silbernen Kreuze, dessen Vorderseite ein „L" mit der Krone und zeigt dessen Rückseite die Inschrift „Für Verdienst" trägt. a) Goldenes Verdienstkreuz, 4. Die über die Verleihung des Kreuzes zum Leopold-Orden auszustellenden Besitzzeugnisse werden von Uns, die Urkunden über die Verleihung der Medaillen werden in Unserem Auftrage vom dem Staatsministerium vollzogen. Gegeben Detmold Schloss am 29. Februar 1908. (LS.) Leopold. Frhr. von Gevekot |
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Wir Leopold, von Gottes Gnaden regierender Fürst zur Lippe, Edler Herr und Graf zu Biesterfeld, Graf zu Schwalenberg und Sternberg etc. etc., I. Gleichzeitig behalten Wir Uns vor, zu diesem Großehrenkreuz bei besonders feierlichen Anlässen Unsern Leopold-Orden mit der Krone in seiner ursprünglichen Stiftungsform, jedoch mit violett emaillierten Kreuzesarmen, an einer silbernen Kette um den Hals zu tragen, auch sollen alle Inhaber des Großehrenkreuzes, die Prinzen Unseres Fürstlichen Hauses oder Mitglieder anderer regierender Häuser sind, berechtigt sein, bei Galaanlässen ein Gleiches zu tun. Die Kette ist aus im ganzen 32 Gliedern zusammengesetzt, welche abwechselnd aus runden Medaillons und gekrönten „L" bestehen, mit welch letzteren viermal gekrönte Doppel-„L" in gleichen Abständen abwechseln. Die Medaillons zeigen das silbereingefasste Mittelschild des Ordens, die rote Rose auf weißem Emaillegrund. Unter dem vorderen gekrönten Doppel-„L" hängt das Ordenszeichen, über diesem schwebt das Stiftungsjahr 1906. 2. Unser Leopold-Orden kommt demnach von jetzt an in dreifacher Form zur Verleihung nämlich A. Großehrenkreuz (I. Klasse), und rangiert mit den entsprechenden Klassen Unseres Hausordens gleich. 3. Der Leopold-Orden mit der Krone erhält fortan violett emaillierte Kreuzesarme der Leopold-Orden ohne Krone ein auf der Vorderseite den Kreuzesarme aufgelegtes violettes Emaillekreuz. II. III. „Sollte wider Erwarten ein mit dem Orden oder Ehrenzeichen Beliehener sich ein unwürdiges Verhalten zu Schulden kommen lassen, so wird demselben in Unserem Auftrage durch das Staatsministerium die Befugnis zur ferneren Tragung des Ordens bezw. Ehrenzeichens abgesprochen und die Einziehung der Dekoration verfügt werden." Gegeben Detmold Schloss am 30. Mai 1910. (LS.) Leopold. Frhr. von Gevekot |
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Wir Leopold, von Gottes Gnaden regierender Fürst zur Lippe, Edler Herr und Graf zu Biesterfeld, Graf zu Schwalenberg und Sternberg etc. etc., I. II. III. IV. 1)Kreuz zum Leopold-Orden mit der Krone, Gegeben Detmold Schloss am 27. März 1913. (LS.) Leopold. |
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Wir Leopold, von Gottes Gnaden regierender Fürst zur Lippe, Edler Herr und Graf zu Biesterfeld, Graf zu Schwalenberg und Sternberg etc. etc., Anstelle des runden Medaillons mit der roten Rose im weißen Felde soll fortan auf der Vorderseite inmitten der vier durch je ein „L" verbundenen Kreuzesarme, in mattsilberner Ausführung die Lippische Rose liegen, die in ihrem Kelchinnern das Wappenbild von Schwalenberg zur Erinnerung an den einstigen Paragialbesitz des Hauses Biesterfeld: im roten Feld Schwalbe auf goldenem Stern, birgt, umgeben von einem grünen Band, auf dem in silberner Schrift die Worte stehen: Die Medaillons der Ordenskette erfahren die gleiche Änderung. Gegeben Schloss Schieder, den 30. Mai 1916. (LS.) Leopold. |
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